Anschluss von Ballmertshofen an die Verbandskläranlage des Abwasserzweckverbandes Härtsfeld


Daten angezeigt aus Sitzung:  Gemeinderatssitzung, 20.06.2016

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung 20.06.2016 ö 3

Sachverhalt

Hierzu kann Bürgermeister Jakl Herrn Kolb vom Ingenieurbüro Kolb in Steinheim begrüßen.

Bürgermeister Jakl erläutert, dass das Regierungspräsidium Stuttgart in dem Bewilligungsbescheid für eine Zuwendung an die Gemeinde Dischingen für ihren Kostenanteil an der Erweiterung der Sammelkläranlage Dattenhausen des Abwasserzweckverbands „Härtsfeld“ die Bedingung aufgenommen hat, dass die Teilorte Frickingen mit Katzenstein und Ballmertshofen an die Sammelkläranlage Dattenhausen angeschlossen werden. Mit Vorlage des Schlussverwendungsnachweises ist der Nachweis zu erbringen, dass mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen wurde.

Da an der Kläranlage Ballmertshofen umfangreiche und kostenintensive Reparaturmaßnahmen zu erwarten sind, wurde der Anschluss des Teilorts Ballmertshofen vorrangig behandelt. Der Abwasserzweckverband, der laut der Verbandssatzung ab dem Regenüberlaufbecken für die Ableitung der Abwässer zuständig ist, wurde mit Schreiben vom 13.10.2015 aufgefordert, die Planung für den Anschluss in Auftrag zu geben.

Am 05.11.2015 hat der Verwaltungsrat des AZV den Planungsauftrag an das Ing.-Büro Kolb aus Steinheim vergeben.

Herr Kolb hat für den Anschluss von Ballmertshofen an die bestehende Abwasserleitung des AZV zur Kläranlage bei Dattenhausen vier verschiedene Varianten überprüft und die Kosten dazu ermittelt. Diese Varianten sind aus den beigefügten Unterlagen ersichtlich.

Die Vor- und Nachteile der Varianten werden nun von Herrn Kolb erläutert (siehe Anlage).
öffentlich                                        § 3


Befürwortet wird die Variante 1a, so Herr Kolb. Der Vorteil hierbei ist, dass gebaut werden kann, ohne die bisherige Anlage außer Betrieb nehmen zu müssen. Eine Stilllegung kann nach Ende der Bauarbeiten erfolgen. Die Kosten für die Varianten 1b und 2 sind zwar deutlich geringer, doch ergeben sich ein höherer Personalaufwand und in einem Fall ein höheres Kostenrisiko. Die Variante 3 ist zwar nur geringfügig kostengünstiger wie die Variante 1a, aber das Pumpwerk würde in diesem Fall beim RÜB erstellt, was die ortsmäßigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgrund der Lage erschweren würde. 

Dokumente
160519- Variantenvergleich (.pdf)
160519-Kostenschätzung gesamt Variantenuntersuchung (.pdf)
160520-DIS151364-E-ÜK10.000 - Übersichtskarte (.pdf)
160520-DIS151364-E-ÜP500 - Variante 1 (.pdf)
160520-DIS151364-E-ÜP500 - Variante 2 (.pdf)
160520-DIS151364-E-ÜP500 - Variante 3 (.pdf)
Präsentation Abwasseranschluss Ballmertshofen (.pdf)

Datenstand vom 28.03.2022 16:05 Uhr