Datum: 09.10.2019
Status: Niederschrift
Sitzungsort: Egauhalle - Anbau
Gremium: Gemeinderat
Öffentliche Sitzung, 16:30 Uhr bis 19:10 Uhr


Öffentliche Sitzung

TOP-Nr. Bezeichnung
1 Biotopvernetzungskonzeption: Sachstand Wald, Vorstellung der geplanten Maßnahmen und ihre Umsetzung im Jahr 2020
2 Besichtigung möglicher Standort Waldkindergarten
3 Waldumbau von Fichte in stabile standortsgerechte Laubmischwälder anhand der Pflanzfläche im Rußel
4 Besichtigung Naturzeltplatz Karlsbrunnen
5 Vorstellung Sanierungskonzept Naturzeltplatz Karlsbrunnen
6 Einvernehmen zu Bauanträgen
7 Bekanntgaben
7.1 Bekanntgabe Tag der offenen Tür und Schnupperangebot
7.2 Bekanntgabe Termine
8 Anfragen

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1. Biotopvernetzungskonzeption: Sachstand Wald, Vorstellung der geplanten Maßnahmen und ihre Umsetzung im Jahr 2020

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 1

Sachverhalt

Hierzu kann Bürgermeister Jakl Revierförsterin Beatrix Diedering und Revierförsterin Mareike Mezger vom Landratsamt Heidenheim, Fachbereich Wald und Naturschutz, begrüßen.

Revierförsterin Diedering berichtet, dass in der Einschlagssaison 2019/2020 im Wald mit Maßnahmen der Biotopsvernetzungskonzeption begonnen werden soll, die nicht in Widerspruch mit dem LWaldG stehen und die in der Forsteinrichtung auch schon dementsprechend geplant sind:

  • Auflichtung des Waldweges oberhalb des Kanzeltals zu einem Triebweg. 
Bei dieser Maßnahme fällt überwiegend Hackgut an.
  • Auflichtung des Laubbaumbestandes zwischen Iggenhausen und der Sägmühle entlang des Radweges zu einem lichten Mittelwald. Bei dieser Maßnahme wird überwiegend Hackgut und Brennholz anfallen. Eine Beweidung kann dann ohne Zeitverzögerung erfolgen, sobald das Regierungspräsidium Stuttgart grünes Licht zu dem Hutewaldkonzept gibt.

Damit können auch kleinere Flächen in der Landschaftspflege durch Beweidung gepflegt werden und müssen nicht aufwendig manuell bearbeitet werden.

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2. Besichtigung möglicher Standort Waldkindergarten

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 2

Sachverhalt

Bürgermeister Jakl berichtet, dass der Gemeinderat bereits die Waldkindergärten in Nördlingen und Lauchheim besichtigt haben und davon begeistert waren. Die Kinderbetreuung findet in so einem Kindergarten ausschließlich im Freien statt, unabhängig vom Wetter. Lediglich bei problematischen Witterungsverhältnissen sollen in der Nähe vorhandene Schutzräume oder Bauwägen aufgesucht werden. Dafür könnte z.B. das Schieberhaus am Härtsfeldsee genutzt werden. Der darin enthaltene Aufenthaltsraum, der mit Internet und einem Ofen ausgestattet ist, könnte als Schutzraum genutzt werden. So könnten die Kinder außerdem neben dem Wald auch noch die Wasserwelt und den Härtsfeldsee kennenlernen. Aber ein Bauwagen direkt am Standort sollte auf jeden Fall auch aufgestellt werden.

Revierförsterin Diedering berichtet weiter, dass sich dieser Standort hier oberhalb des Härtsfeldsees im Distrikt 5 Rußlach, Abteilung 1 Hangender Stein im Bestand k6/2 westlich des Weges befindet und sich optimal für einen Waldkindergarten eignet. Vom geplanten Triebweg trennt ein Heckenstreifen entlang des Fahrwegs. Vor Betrieb müssen der Bestand an Kiefern etwas ausgedünnt und der Unterwuchs mit einem Forstmulcher beseitigt werden. Die Fläche kann dann mit einem Gras (Wiesenblumengemisch) eingesät werden. In der Zukunft sollte die Fläche dann intensiv gemäht werden, um ein Verbuschen zu verhindern.

Der Standort oberhalb des Waldkindergartens verfügt über mehrere positive Eigenschaften:
  • Standsichere Baumarten als leichter Schirm (Kiefer, Hainbuche)
  • Ebene Fläche
  • Gute Zuwegung inkl. gute Zuwegung zum Sammelplatz/Bring-Abholpunkt
  • Schutzraum in Laufweite
  • Attraktive zusätzliche Spiel- und Lernorte in der Umgebung (Laufweite)

Verschiedene Punkte bleiben im Vorfeld aber zu klären, wie z.B. der Sicherheitsabstand zu den Bäumen.

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3. Waldumbau von Fichte in stabile standortsgerechte Laubmischwälder anhand der Pflanzfläche im Rußel

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 3

Sachverhalt

Revierförsterin Diedering informiert, dass dieselbe Pflanzfläche auch bei der Aktion "Einheitsbuddeln" am 2.10.2019 durch Schulklassen und interessierte Mitbürger/innen nachgebessert wurde. Im Fokus der Wiederbewaldung stehen in Dischingen Baumarten, die an den Standort angepasst sind, da sie mit zeitweiliger Trockenheit (vor allem Sommertrockenheit) zurechtkommen und sie unempfindlich gegenüber Frost sind. In den zukünftigen Pflanzflächen wird das Baumartenspektrum noch weiter erhöht. Zu den bisher favorisierten Misch-Baumarten gehören: Spitzahorn, Feldahorn, Mehlbeere, Elsbeere, Hainbuche,  Vogelkirsche, Platane, Douglasie, Weißtanne und Küstentanne.
Zusätzlich zu den heimischen Baumarten werden auch nicht-heimische Baumarten (Exoten) in geringerer Stückzahl gepflanzt, um eigene Erfahrungen über das Wuchsverhalten solcher Baumarten in unserer Breiten zu machen. Hierzu zählen z.B. Baumhasel, Robinie und Silberlinde.

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4. Besichtigung Naturzeltplatz Karlsbrunnen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 4

Sachverhalt

Bürgermeister Jakl berichtet, dass im Rahmen der Beratung über den Haushaltsplan 2019 der Gemeinderat am 04.01.2019 beschloss, die Aufwendungen für die Unterhaltungsmaßnahmen beim Zeltplatz Karlsbrunnen von 1.500 € auf 11.500 € zu erhöhen. Ein Grund dafür war vor allem das modernisierungsbedürftige Sanitärgebäude. 

Viele Gäste kommen Jahr für Jahr und schätzen diesen Zeltplatz auch. Nun liegt es an der Gemeinde, in eine Neuerung zu investieren, da es in den letzten Jahren stark versäumt wurde und sie nun nicht mehr drum herum kommen werden. Vor etlichen Jahren war schon mal ein LEADER-Projekt angedacht, um den Zeltplatz richtig aufzuwerten. Kamen aber leider bei der Forderung nicht zum Zug. Nun bietet sich eine Chance über ein neues Tourismusprogramm etwas zu machen. Da es aber ein Naturzeltplatz bleiben soll, muss nicht aufwendig viel gemacht werden. So kann man aber eigentlich nicht lassen – viele Bänke und Spielgeräte gibt es schon gar nicht mehr. 

Trugenhofen ist zusammen mit Dischingen staatlich anerkannter Erholungsort. Schon allein deshalb sollte in den Zeltplatz investiert werden. Feuerstellen sind im Großen und Ganzen in Ordnung. Bekamen seinerzeit von der Firma Voith große Eisenringe zur Verfügung gestellt, um daraus diese Feuerstellen anfertigen zu können. Dies war eine gute Lösung, damit kein Feuer ausbrechen kann. 

Der Gemeinderat macht sich im Rahmen der Besichtigung ein eigenes Bild über den Zustand des Zeltplatzes, um eine Einschätzung in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit und evtl. zukünftig erforderliche Maßnahmen vornehmen zu können.

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5. Vorstellung Sanierungskonzept Naturzeltplatz Karlsbrunnen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 5

Sachverhalt

Bürgermeister Jakl erläutert, dass die Ausschreibung des Tourismusinfrastruktur-programms 2020 des Ministeriums der Justiz und für Europa am vom 26. April 2019 erfolgte. Ziel der Förderung ist es, die Nachhaltigkeit, die Qualität, die touristische Entwicklung strukturschwacher Gebiete und den Erholungs- und Freizeitwert von Tourismusinfrastruktureinrichtungen zu stärken. Insbesondere auch im Bereich des „sanften Tourismus“ und im „Tourismus für alle“ (Barrierefreiheit). Gefördert werden können ausschließlich kommunale Vorhaben bzw. Einrichtungen, bei denen eine überwiegend touristische Nutzung vorliegt oder die bei einer Neuerrichtung eine überwiegend touristische Nutzung erfahren sollen. Die Gemeindeverwaltung hat sich deshalb bereits im Vorfeld über das Landratsamt Heidenheim beim Regierungspräsidium Stuttgart im Hinblick auf eine Förderfähigkeit der Maßnahme erkundigt. 

Die Gemeinde Dischingen ist als Erholungsort eine prädikatisierte Gemeinde. Der Zeltplatz muss sich entsprechend Ziffer 4.6 der Richtlinie des Justizministeriums über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung öffentlicher Tourismusinfrasruktur-einrichtungen in ein touristisches Entwicklungskonzept einpassen. Bereits im Jahr 2008 wurde vom Planungsbüro PES, Stuttgart ein Planungskonzept betreffend dem Wassererlebnisbereich Härtsfeldsee, einem Wanderparkplatz in Dischingen, einem Walderlebnis-/Trimm-dich-Pfad und der Maßnahme „Leben in der Natur“ Jugendzeltplatz Karlsbrunnen in Trugenhofen erstellt. Es beinhaltete verschiedene Attraktionen zur Steigerung des „Walderlebnisspiels“, u. a. durch kleine Holzhütten, Klanghölzer und als Hauptattraktion verschiedene Elemente zum Klettern und Turnen mit geschätzten Kosten in Höhe von brutto 66.104,50 €. Mangels Förderung kam das Projekt jedoch nicht zur Umsetzung.
Im Jahr 2012 war zur Aufwertung des Zeltplatzes Karlsbrunnen eine Antragsstellung im Förderprogramm LEADER beabsichtigt. Zusätzlich zur Verbesserung des Zeltplatzes nebst sanitärer Anlagen und der Anlage von Wohnmobilstellplätzen war die Anlage eines Mehrgenerationenspielplatzes auf dem Zeltplatz Karlsbrunnen geplant. Das Planungskonzept dazu wurde vom Ingenieurbüro Gansloser GmbH & Co. KG, Hermaringen erarbeitet und ging von 140.063,00 € aus. Leider wurde das Vorhaben ebenfalls nicht bei der Förderung berücksichtigt. 
Die Förderung der Sanierung des kommunal betriebenen Zeltplatzes ist im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms abzüglich 10% für unterlassene Instandsetzung zu 15% zuwendungsfähig, wenn er mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird. Wenn nur ein Beitrag in Höhe der Unkosten erhoben wird, ist die Sanierung abzüglich 10% für unterlassene Instandsetzung zu 50% zuwendungsfähig. Die Förderung beträgt in beiden Fällen höchstens 200.000,- €.
Laut Auskunft des Regierungspräsidiums Stuttgart gehört die Toilettenanlage zu den Sanitäreinrichtungen des Campingplatzes. Die Sanierung der Toilettenanlage ist dementsprechend wie der Campingplatz zuwendungsfähig. Um diese Möglichkeit nicht ungenutzt zu lassen, beschloss die Gemeindeverwaltung, kurzfristig noch einen Antrag auf Aufnahme in das Tourismusinfrastrukturprogramms 2020 zu stellen.
Allerdings kann das vorgenannte Ziel nicht nur durch die Modernisierung der Sanitäranalgen erreicht werden, sondern es müssen dafür weitere Begleitmaßnahmen vorgesehen werden. Deshalb wurden zunächst die Geländemodellage, Sitzgelegenheiten sowie eine Fahrradabstellanlage und eine E-Bike-Ladestation mit in den Antrag aufgenommen (s. gesonderte Kostenschätzung des Ortsbauamtes). 
Die beigefügten Planskizzen und Kostenschätzungen sollen die Grundlage für den Förderantrag im Tourismusinfrastrukturprogramm 2020 bilden.

Dokumente
Download 2019 09 23 Entwurf Duschh mit Walmdach + Bestand.pdf
Download 2019 09 23 Entwurf Duschh mit Walmdach.pdf
Download 2019 09 23 Grobkostenschätzung.pdf
Download 2019 09 23 Perspektive Duschhäuschen Walm.pdf
Download Finanzierung lt. Antrag.pdf
Download Pavillion, Zuwegung, Bänke Kostenschaetzung-din276.pdf

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6. Einvernehmen zu Bauanträgen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 6

Sachverhalt

K E I N E

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7. Bekanntgaben

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 7
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7.1. Bekanntgabe Tag der offenen Tür und Schnupperangebot

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 7.1

Sachverhalt

Bürgermeister Jakl berichtet, dass verschiedene Eltern im Jahr 2018 sowohl bei der Gemeindeverwaltung als auch bei der Katholischen Kirchengemeinde Bedarf für eine weitere Krippengruppe angemeldet haben. Die Zahlen der Bedarfsplanung der Gemeindeverwaltung haben diese Annahme bestätigt. Da ein Anbau an das Kinderhaus in Dischingen kurzfristig nicht realisiert werden konnte, beschloss der Gemeinderat am 13.11.2018 einstimmig, in Ballmertshofen eine Krippengruppe einzurichten. 

Inzwischen wurde die Betriebserlaubnis für die Krippengruppe in Ballmertshofen erteilt, Möbel und Ausstattungsgegenstände werden sukzessive geliefert; die Einrichtung kann nun starten. Aktuell liegen jedoch nur geringe Aufnahmezahlen für die Kinderkrippe in Ballmertshofen vor trotz Warteliste im Kinderhaus St. Johannes. 

Damit sich die Bevölkerung vom tollen Umbauergebnis ein Bild machen kann, lädt die Gemeinde Dischingen Eltern mit ihren Kindern zu einem „Tag der offenen Tür“ in die modernen Räumlichkeiten der Kinderkrippe Ballmertshofen ein am Sonntagnachmittag, 27. Oktober 2019 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. Das Kindergartenteam mit Frau Braun, Frau Czepiczka und Frau Faber steht für Informationen zur Verfügung. Gleichzeitig bietet der Schützenverein Ballmertshofen Kaffee und Kuchen an.

Darüber hinaus erhalten alle Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren bis Jahresende 2019 ein kostenloses Schnupperangebot für die Betreuung in der Kinderkrippe Ballmertshofen.

Mit Schreiben vom 08.10.2019 wurden alle in Frage kommenden Eltern angeschrieben und über den Tag der offenen Tür sowie das Schnupperangebot informiert. Es handelt sich dabei um 108 Eltern, antwortet Bürgermeister Jakl auf Nachfrage von Gemeinderat Bäurle.

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7.2. Bekanntgabe Termine

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 7.2

Sachverhalt

Bürgermeister Jakl gibt nachfolgende Termine bekannt:

22.10.2019, 17 Uhr                Sitzung Arbeitskreis Feldwegsanierung und Breitbandausbau
30.10.2019        Öffentliche Sitzung des Verwaltungsgerichts Stuttgart – Rechtsstreit zwischen der Bauland Erschließungsgesellschaft mbH R + J.KG und der Gemeinde Dischingen
31.10.2019                        GR-Sitzung
16.01.2020                        Neujahrsempfang

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8. Anfragen

Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung/Waldbegang 09.10.2019 ö 8

Sachverhalt

8.1 Ärztehaus Dischingen

Gemeinderat Scherer merkt an, dass er sich in einer Sitzung Anfang des Jahres notiert hat, der Baubeginn für das geplante Ärztehaus in Dischingen sei für Juni 2019 geplant und die Fertigstellung September 2020. Bisher wurde aber mit dem Bau noch nicht begonnen. Dazu kann Bürgermeister Jakl sagen, dass die Firma GEPA-Hausbau GmbH & Co. KG
für modernen Wohnbau erst vor zwei Wochen die Baugenehmigung erhalten hat. Es gab noch ein paar Unstimmigkeiten mit dem Landratsamt Heidenheim. Baubeginn wird aber in den nächsten Wochen somit sein.

Datenstand vom 04.11.2021 15:54 Uhr