Hierzu kann Bürgermeister Jakl Frau Schulleiterin Heidrun Abele begrüßen.
Frau Abele kam auf die Gemeinde zu, um auf fehlende Betreuungsräumlichkeiten hinzuweisen.
1. Spielplatz Egauschule
Bürgermeister Jakl erläutert, dass die Sanierung des Spielplatzes Kosten von ca.
24.000 Euro verursacht hat. Für die Maßnahme erhält die Gemeinde eine Förderung in Höhe von ca. 50 % der Kosten. Die Aufstellung der Spielgeräte erfolgte durch den Bauhof.
Der Spielplatz wurde für alle Altersgruppen angelegt, somit wurde ein breites Nutzungsfeld geschaffen. Der Spielplatz kann von den Schülern/innen genutzt werden, ist aber auch öffentlich zugänglich.
Schulleiterin Abele ergänzt, dass der Spielplatz auch von den Kindern in der Ganztagesbetreuung genutzt werden soll, wenn diese ab September wieder den ganzen Tag an der Schule sind. Bisher war der Spielplatz für die Schüler gesperrt. Sie findet es deshalb sehr erfreulich, dass dies geändert wurde.
Weiter teilt Bürgermeister Jakl mit, dass an der Dachsanierung sowie an der PV-Anlage beim Erweiterungsbau gerade gearbeitet wird.
2. Schulhof Grundschule Dischingen
Schulleiterin Abele berichtet, dass der Fahrradführerschein auf dem Schulhof nicht mehr gemacht werden kann, da der Platz die gesetzlichen Anforderungen nicht mehr erfüllt.
Die Schüler müssen nun nach Nattheim fahren, um den Fahrradführerschein zu machen.
3. Geräteschuppen vor der Grundschule Dischingen
Bauhofbetriebsleiter Gerstlauer erläutert, dass sich im hinteren Pausenhofbereich der Grundschule ein gemauerter Geräteschuppen mit Satteldach befindet, in welchem Hausmeister Christoph Galla seine Werkzeuge sowie seinen Aufsitzmäher lagert/unterstellt. Das Dach ist schon seit Jahren marode und für dieses Jahr wurden Haushaltsmittel für die Schadensbehebung eingestellt. Allerdings sind die Schäden (Feuchtigkeit im Mauerwerk) mittlerweile so groß, dass sich aus Sicht der Verwaltung „nur“ eine Dachsanierung nicht lohnen würde. Die Kosten für eine Generalsanierung des Gebäudes würde sicherlich den Rahmen sprengen. Der Vorschlag wäre deshalb, das Gebäude abzureißen und zwei Fertiggaragen als Ersatz hinzustellen.
Auf Nachfrage von Gemeinderat Sporer, ob das Gebäude hier stehen muss, antwortet Bürgermeister Jakl, dass auch ein anderer Standort gewählt werden kann.
Um eine Entscheidung treffen zu können, schlägt Bürgermeister Jakl vor, eine Vergleichsrechnung für die Varianten „Abbruch und Errichtung von Fertiggaragen“ und „Generalsanierung des Gebäudes“ vor. Die Gemeinderäte stimmen dieser Vorgehensweise zu.
4. Grundschule Dischingen - UG
Schulleiterin Abele erläutert, dass sich im UG der Grundschule ein ehemaliger Jugendraum befindet, der zwischen September 2020 und März 2021 zum Betreuungsraum umgebaut wurde. Zu Beginn wurde der Raum komplett ausgeräumt und von Holzkonstruktionen befreit. Die beauftragte Installationsfirma musste zuerst die
bestehenden Heizungs- und Wasserleitungen erneuern sowie die Heizkörper austauschen, da die alten nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften entsprachen.
Der beauftragte Malerbetrieb konnte danach mit der Montage der Akkustikdecke und dem Anbringen eines neuen Wandputzes weitermachen. Zudem wurde ein robuster Laminatboden verlegt. Die Zugangstüre wurde etwas verschmälert. Dazu wurde ein Mauerriegel eingezogen. Anschließend baute die Schreinerfirma eine neue, den Brandschutzrichtlinien entsprechende, rauchsichere Türe ein. Im Zuge der Akkustikdeckeninstallation verlegte die Elektrofirma neue Stromkabel für Beleuchtung, Pausengong, Lautsprecher und Beamer.
Nach einer Brandschutzbegehung durch den Brandschutzbeauftragten musste
an das bestehende Fluchtfenster eine Fluchttreppe aus Stahl angebaut werden. Da die bestehenden Fenster aus Milchglas bestanden und die Ausleuchtung dadurch entsprechend schwach war, wurden diese durch klare Scheiben getauscht. Neue Deckenleuchten sowie Lautsprecherboxen wurden ebenfalls montiert.
5. Ehemaliger DRK-Raum
Bürgermeister Jakl berichtet, dass ein weiterer kleinerer Raum (ehemaliger DRK Raum) ebenfalls zum Betreuungsraum im UG hergerichtet wurde. Hier wurden neue Heizkörper montiert. Mit etwas Farbe und neuen Lampen wurde auch hier eine zusätzliche Betreuungsmöglichkeit geschaffen. Der DRK-Raum befindet sich nun im Dorfhaus Trugenhofen. Bürgermeister Jakl bedankt sich beim DRK für die Umzugsbereitschaft.
Der Flur zu den Räumen wurde neu gestrichen und im Eingangsbereich neue Garderobenschienen mit Haken angebracht. Ein bestehendes WC wurde mit einer neuen WC-Schüssel und einem neuen Waschbecken ausgestattet. Fliesen wurden hinter dem WC bauseits verlegt.
Bauhofbetriebsleiter Gerstlauer teilt mit, dass die Kosten für beide Räume bei ca. 75.000 Euro liegen, da doch mehr saniert werden musste, als ursprünglich angedacht war.
Bürgermeister Jakl ist trotzdem der Meinung, dass die Sanierung wesentlich günstiger wie der Neubau von entsprechenden Räumen war.
