Vergabe der Lieferung, Montage und Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Egauschule Dischingen


Daten angezeigt aus Sitzung:  Gemeinderatssitzung, 31.07.2017

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Gemeinderatssitzung 31.07.2017 ö 1

Sachverhalt

Hierzu kann Bürgermeister Jakl Herrn Meede von der Firma Ostalb Solar GmbH aus Oberkochen begrüßen.

Herr Schabel berichtet, dass in der Sitzung des Gemeinderats am 24.10.2016 durch die Firma Ostalb Solar GmbH eine Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Erweiterungsbau und Fachbau der Egauschule vorgestellt wurde. Nach weiteren Beratungen hat dann der Gemeinderat in seiner Sitzung am 20.02.2017 die Ostalb Solar GmbH mit der Detailplanung und anschließender Erstellung des Leistungsverzeichnisses für die Ausschreibung der Photovoltaikanlage beauftragt.

Nach Fertigstellung der Ausschreibungsunterlagen durch die Verwaltung wurde die Maßnahme am 03.06.2017 im Anzeigenverbund der Heidenheimer Tageszeitung öffentlich ausgeschrieben mit dem Hinweis, dass ab 07.06.2017 die Unterlagen angefordert werden konnten.

Bis zur Angebotseröffnung (Submission) am 30.06.2017 hat eine Firma ein gültiges Angebot ohne Preisnachlass abgegeben.

Das Ergebnis nach der sachlichen und rechnerischen Prüfung durch die Ostalb Solar GmbH stellt sich wie folgt dar:

Firma:                                                Angebotssumme-Brutto:

Palme Solar GmbH                                        128.934,25 € 

Herbrechtingen

Zusätzlich zum Hauptangebot wurde ein Monitoring und die Wartung der Photovoltaikanlage mit der Brutto-Angebotssumme von 5.890,50 Euro sowie eine Garantieverlängerung auf 10 Jahre für die Wechselrichter mit der Brutto-Angebotssumme von 1.493,45 Euro angeboten.

Unter Berücksichtigung der Nebenkosten wird von Brutto-Gesamtkosten in Höhe von rd.145.000 € ausgegangen. Im Haushalt 2017 sind Mittel in Höhe von 120.000 € eingeplant. Bei der Erstellung des Haushaltsplans ist die Verwaltung davon ausgegangen, dass zum Zeitpunkt des Erwerbs der PV-Anlage ein vollständiger Vorsteuerabzug erfolgen kann. Dies hat der bisherigen Praxis entsprochen und war durch das Finanzamt anerkannt. Aufgrund aktueller Informationen durch die Finanzverwaltung kann ein Vorsteuerabzug nur für den Anteil der prognostizierten Einspeisung erfolgen, für den Anteil des Eigenverbrauchs ist Vorsteuer zu entrichten. Nach aktuellen Schätzungen geht die Verwaltung davon aus, dass ein Vorsteuerabzug in Höhe von rd. 10.000 € erfolgen kann. Der von der Gemeinde zu tragende Eigenanteil an der Vorsteuer hätte damit eine überplanmäßige Ausgabe von rd. 15.000 € zur Folge.

Herr Meede teilt mit, dass das Angebot der Firma Palme Solar GmbH die Ausschreibung zu 100 Prozent erfüllt. Es werden zudem hochwertige Module verwendet und die Firma ist ein erfahrener Betrieb. Die Solarmodule sind derzeit auch lieferbar, womit mit den Arbeiten ab 14.08.2017 begonnen und dann voraussichtlich am 29.09.2017 abgeschlossen werden kann.

Datenstand vom 04.11.2021 14:31 Uhr